
Im Jahre 1912 beschäftige sich der polnische Bio-Wissenschaftler Casimir Funk mit Mangelkrankheiten und ging der Frage nach, weshalb einige Tiere Wachstumsstörungen aufweisen. Nachdem er gelesen hatte, dass der Verzehr von braunem Reis dabei helfen kann Krankheiten vorzubeugen, die auf den Mangel von Nährstoffen zurückzuführen sind, nahm er dieses Lebensmittel näher unter die Lupe, um so den Wirkstoff zu isolieren, der eine solche Störung vermeiden sollte.
Es gelang ihm einen „Faktor“ im Reis zu isolieren, welchen er zunächst als Amin (wie in Aminosäure) bezeichnete. Schon bald darauf erklärte er diesen Faktor als „lebensnotwendig“ und er prägte den Begriff Vitamin E – was anschließend zu Vitamin umgeändert wurde.
Auf der Arbeit der amerikanischen Chemikerin Cornelia Kennedy basierend, wurden diese Vitamine zwischen 1910 und 1920 mit verschiedenen Buchstaben versehen, um sie so voneinander abgrenzen zu können. Die ersten 5 Vitamine, die man entdeckte wurden mit A, B, C, D und schließlich (dem Protagonisten dieses Artikels) E betitelt.
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