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Für was ist Zink gut? Hilft Zink beim Muskelaufbau?

Für was ist Zink gut? Hilft Zink beim Muskelaufbau?
Myprotein
Autor und Experte10 Monate Ago
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Wir haben sicherlich schon alle von Zink gehört, aber wie wichtig ist Zink tatsächlich für unseren Körper und hilft er beim Muskelaufbau?

Für was ist Zink gut? Hilft Zink beim Muskelaufbau?

Was ist Zink?

 

Was ist Zink überhaupt? Zink ist ein essentielles Spurenelement, das nur in sehr geringen Mengen in unserem Körper vorhanden ist und von diesem nicht hergestellt wird. Trotzdem ist Zink für uns lebensnotwendig, da viele Prozesse in unserem Körper ohne Zink gar nicht laufen könnten. Um einem Zinkmangel vorzubeugen muss Zink mit der Nahrung oder Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden.

Zink Vorteile

Zink bietet viele Vorteile. Zink reguliert unseren Stoffwechsel und beschleunigt ihn. Zink fördert den Muskelaufbau (dazu weiter unten mehr) und Heilprozesse im Körper, stärkt das Immunsystem verbessert Haut und Haare und behebt sogar Haarausfall. Zink hilft auch den Körper zu entgiften. Noch dazu hilft Zink bei gedrückter Stimmung.

Wie man unschwer erkennen kann ist Zink ohne Frage ein nützliches Spurenelement, das uns viele Vorteile beschert. Eine ausreichende Zinkversorgung sicherzustellen ist also sehr wichtig. Gleichzeitig sollte allerdings eine Überdosierung vermieden werden, da dies Nebenwirkungen haben könnte.

Aber wie viel Zink benötige ich nun?

Zink Einnahme

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt die Tagesdosis Zink für einen erwachsenen Mann bei 10 mg/Tag und bei einer erwachsenen Frau bei 7 mg/Tag. Zink kann durch Nahrung und durch Zinkpräparate aufgenommen werden.

Lebensmittel mit hohem Zinkanteil sind Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte (besonders Austern), Käse, Linsen, Nüsse, Eier etc. Natürlich kann man seinen Zinkhaushalt mit Lebensmitteln oben halten. Dies kann jedoch ziemlich aufwendig sein. Hilfreich und zeitsparend sind hierbei dann hochwertige Zinkpräparate.

Für was ist Zink gut? Hilft Zink beim Muskelaufbau?

Zinkmangel

Der Zinkmangel ist eigentlich ein Umkehrschluss des oben gesagten. Das Immunsystem wird geschwächt, der Stoffwechsel verlangsamt sich. Die Haut wird trocken, Haarausfall tritt ein und die Fingernägel können brüchig werden.

Da Zink auch die Stimmung hebt, kann ein Zinkmangel zu Antriebslosigkeit, schleschte Stimmung und Appetitlosigkeit führen.

Zink und Muskelaufbau

 

Neuste Studienergebnisse haben gezeigt, dass Zink keinen direkten Einfluss auf das Wachstumshormon Testosteron hat. Das bedeutet es steigert auch nicht die Leistung beim Kraftsport. Indirekt ist Zink aber für Sportler doch von sehr großem Nutzen.

Besonders Sportler haben einen erhöhten Bedarf an Zink, da sie durch ihr Training (z.B. vermehrtes Schwitzen) mehr Zink verlieren als Nichtsportler. Zink benötigt ein Sportler unter anderem für die Regeneration der Muskeln. Eine schnellere Regeneration der Muskeln bewirkt, dass das Training bald wieder aufgenommen werden kann und die Muskeln weiter wachsen können.

Das heißt Zink lässt zwar nicht direkt den Muskel wachsen, ist jedoch nützlich um das Training schneller wieder aufnehmen zu können. Der Zinkspeicher kann hierbei durch die Nahrung aufgefüllt werden oder durch Nahrungsergänzungsmittel.

Allgemein ist es so, dass Sportler ihren Körper intensiver Belastung aussetzen, hierbei ist es wichtig sein Immunsystem stark zu halten. Deshalb spielt Zink auch hier eine wichtige Rolle. Es stärkt das Immunsystem und hilft leistungsstark zu bleiben. Krankheiten werfen uns in unserem Training zurück und man fällt für eine Zeit aus. Damit das immer seltener passiert benötigen wir unser Helferlein Zink.

Für was ist Zink gut? Hilft Zink beim Muskelaufbau?

 

Fazit zu Zink

Zink ist ein sehr wichtiges Spurenelement, das nachweislich die Gesundheit fördert. Jeder Sportler und Nichtsportler muss also unbedingt auf seinen Zinkhaushalt achten. Durch Zink bleiben wir gesund, werden schneller fit und regenerieren schneller unsere Muskeln.

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Unsere Artikel sollen informieren und lehren. Die dargebotenen Informationen sollten nicht als medizinische Ratschläge interpretiert werden. Kontaktiere bitte einen Arzt, bevor du mit der Ergänzung von Nahrungsergänzungsmitteln beginnst oder größere Veränderungen an deiner Ernährung durchführst.

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